Die einen kiffen, die anderen saufen, noch andere raufen – sich die Haare, aber auch miteinander. Corona-Zeit, schwere Zeit.
Die Pressestelle einer hier nicht genannten Einrichtung berichtet über einen „Fahrer, der im Weiteren über keinerlei Führerschein, aber über stark gerötete Bindehäute verfügt. Das Ergebnis des Drogentests steht noch aus.“
Wer wurde getestet – der Fahrer, der Autor der Meldung oder beide?
À propos verfügen – die Tierwelt verfügt über eine so reiche Artenvielfalt – und richtig raffinierte Biester zum Teil: „Da dailändische Marder is a Hund.“ (Quelle: ORF1)
Auch aus der Tierwelt, oder nicht? Der Grunsgedanke. Ein Schweine-Gedanke? Oder ein Gedanke von dem grauslichen Gespunst, das „auf den Ritter grinst und grunst“? Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Selber schuld, Hadubrand.
Was die Nachbarschaft von zwei Buchstaben auf der Tastatur so alles auslösen kann.
Die Nachbarschaft von zwei Redensarten ergibt dies:
„Getz ma Nägel bei die Fische!“ Hoppala.
Das kommt nicht von Herrn Dr. Schröder, dem Papst des Two-in-one. Sondern von mir. Er hat mich allerdings sofort verstanden. Kongenial eben. Der Dialekt („Getz ma Butta bai die Fische“ für „Jetzt mal Nägel mit Köpfen“) ist mir ein wenig fremd, und schon ging’s daneben.
Und hier noch ein paar frische Vertipper, die das „Ding an sich“ aufscheinen lassen – die eigentliche Wahrheit hinter den Wörtern:
Freiliwillig
Krückgrat
Fressefreiheit (Ingmar Stadelmann – wahrscheinlich Absicht)
Ein Wort zum Schluss – oder ist es ein Unwort? „Geyallare“.